E-10

Begonnen von Schwarzmond, 06. Januar 2008, 13:30

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Schwarzmond

Hi,

da ich gerade den E-25 baue, hat sich der parallele Bau des E-10 angeboten: beide Fahrzeuge haben sehr viele ähnliche Komponenten, sind nicht schwer zu bauen, warum also nicht statt einem komplizierten Modell zwei Einfache?

Bild 000
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Die Unterwanne

Die Unterwanne ist kein Problem. Hier müssen lediglich die Laufrollenaufhängungen gebastelt werden sowie die hinteren Abschleppösen (001).

Bild 001
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Wie beim E-25 werden dann die Laufrollen und das Antriebs- und Leitrad mit Holzleim verklebt, damit später die Einzelgliederkette bequem aufgezogen werden kann (002). Hierbei ist zu beachten, daß beim E-10 eine frühe und eine späte Kette gebaut werden kann, die jeweils unterschiedliche Antriebsräder erfordern. Ich habe mich für die "frühe" Ausführung entschieden, die Kette scheint mir die eines Panzers 4 zu sein.

Bild 002
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Die Bilder 003 und 004 zeigen, wie die Unterwanne mit den Laufrollen aussieht.

Bild 003
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Bild 004
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Das MG

Das MG hat einen geschlossenen Lauf, dieser muss natürlich aufgebohrt werden (005).

Bild 005
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Sehr schön, daß man die Möglichkeit hat die Abweisbleche entweder mit den dem Bausatz beiliegenden dicken Plastikbauteilen (die noch dazu eine dicke Auswerferstelle haben) zu bauen - oder Fotoätzteile zu verwenden, Bild 006 zeigt den Unterschied.

Bild 006
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Vor dem Anbau der Metallplatten, müssen am MG die Anbauleisten (007) der Plastikteile entfernt werden (008).

Bild 007
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Bild 008
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Die Bilder 009 - 011 zeigen das fertige MG auf der Oberwanne. Bei Bild 010 kann man schön den aufgebohrten Lauf erkennen.

Bild 009
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Bild 010
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Bild 011
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Das Heck

Beim Wagenheber des E-10 gibt es das gleiche Problem wie beim E-25: Bei einem gut einsehbaren Bauteil ist eine sehr große Auswerferstelle zu sehen. Ich habe es auch beim E-10 durch ein identisches Bauteil aus der Grabelkiste ersetzt (012).

Bild 012
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Bild 013 zeigt das Heck mit den anzubauenden Einzelteilen.

Bild 013
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In der Anleitung hat sich ein dicker Fehler eingeschlichen: Der kleine Staukasten auf der linken Seite, unter dem Kolonnenfahrtlicht, soll mit dem Deckel nach unten angeklebt werden. Da würde aber alles rausfallen, wenn man den Kasten aufmacht, also habe ich ihn mit dem Deckel nach oben montiert (014).

Bild 014
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Schwarzmond

Spachtelarbeiten

Wie auch beim E-25, gibt es beim E-10 zwei "schlimme" Sinkstellen zu verarzten.

Bild 015 zeigt die große Sinkstelle auf der linken Fahrzeugseite sowie an der linken Rückseite eine kleinere.

Bild 015
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Mit Tamiya-Putty wurde die Seite gut eingedeckt (016) und nach einem Tag abgeschliffen (017)

Bild 016
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Bild 017
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Die Oberwanne

Bei der Oberwanne gibt es nicht viel zu tun, lediglich die Bordwerkzeuge benötigen etwas Aufmerksamkeit, da die meisten schön detailiert sind, allerdings Fischhäute und Grate haben. Nur der Feuerlöscher ist schlimm detailliert (oben), den habe ich durch einen besser detaillierten von Dragon (unten) ersetzt (018).

Bild 018
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Es gibt hierbei auch einen kleinen Fehler in der Anleitung: Bild 019 zeigt wie die Bordwerkzeuge angebaut werden sollen, gut zu sehen beim Bolzenschneider die drei vorgebenen Klebestellen.

Bild 019
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Leider ist davon auf dem Modell nichts zu sehen (020). Man ist also frei mit der Position, wie man den Bolzenschneider aufklebt.

Bild 020
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Wenn man keine Schürzen anbringen will, sollte man die Anschreibstellen aufbohren (022), die sind am Modell nur angedeutet (021). Netterweise zeigt auch die Anleitung diesen Schritt, allerdings verschweigt sie, daß das unnötige Arbeit ist, wenn man die Schürzen aufkleben will, weil dann sieht man diese Löcher natürlich nicht mehr.

Bild 021
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Bild 022
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Das Rohr

Die Konstruktion des Rohrs ist ähnlich wie beim E-25 - was bedeutet, daß es auch wieder nach unten hängt (023). Man sollte also deshalb genügend Kleber verwenden und das Rohr in der Stellung, in der man es am Modell haben möchte, fixieren, bis der Kleber getrocknet ist (024).

Bild 023
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Bild 024
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Hallo Jochen.

Nun, vielleicht hättest Du Dich doch zuerst weiter dem E 25 widmen sollen.
Ich weiss nicht, aber ich persönlich finde, dass die Arbeit stellenweise recht hingeschludert wirkt, was so ein Baubericht eigentlich nicht verdient.

Bild 20 zeigt dies recht deutlich. Weder die Axt noch das Brechstangen- Kombiwerkzeug sind komplett und sauber entgratet,  das Stielende der Axt ist schief, das Axtblatt hat eine Sinkstelle, es ziehen sich scheinbar Fäden vom Klebstoff von der Axt auf die Panzerplatte. Daneben sind auch so noch einige glänzende Kleberspuren auf der Platte zu sehen, und auch die Luken scheinen nicht sauber eingeklebt, bzw. die Fugen sind dort auch teilweise mit Kleber vollgelaufen. ( Hier ein kleiner Tip, falls noch nicht bekannt: Solche Luken und Klappen, wann immer möglich, von aussen locker aufsetzen und fixieren, und dann von der Innenseite her vorsichtig mit wenig Klebestoff verkleben ) .

Gleiches hinsichtlich der Luken ist auch auf Bild 21 zu sehen. Hier finde ich auch die Riefen der Schleifspuren recht imposant, allerdings ist so nicht zu beurteilen, ob  man diese vor dem Lackieren besser nochmal verspachtelt.

Bei Bild 23 und 24 verunsichert mich die vor der Blende liegenden radial verlaufende Kerbe im Geschützrohr. Lt. Deckelbild solle das dort doch glatt sein, zudem verläuft diese nicht gleichmäßig.
Jedenfalls hätte ich die Kerbe, wenn sie nicht dort hingehört, vor der Montage des Rohres ordentlich verschliffen. Naja, vielleicht ist das auch noch nicht verklebt und machbar.

Nunja, für sich genommen keine furchtbaren oder schlimmen Sachen und irgendwie zu verknusen, bzw. später auch beim fertigen Modell nicht unbedingt mehr zu sehen; dennoch, ich persönlich würde mir doch bei einem Baubericht, der mit so vielen Fotos dokumentiert wird, einfach mehr Mühe geben.
Zudem am Modell, bzw. Bausatz selber ja nicht wirklich viel verändert oder aufgemotzt wird.

Dies ist nur mein persönlicher Eindruck: Unterm Strich: Weniger ist mehr und man muss vielleicht nicht aus allem einen Baubericht machen.

Ist nicht böse gemeint, nur meine 2 Cents.

Gruß
Dirk





Schwarzmond

Das schöne, wenn man so einen Bericht macht, ist, daß man auf Fotos mehr erkennt, als am Modell selber. Das mit der Axt ist mir auch aufgefallen - aber erst, als ich die Bilder bearbeitet habe.

Vielleicht mag ein Baubericht zu einem Modell, das keine großen Probleme bereitet, "übertrieben" sein, aber das weiß man ja erst im nachhinein. Wenn ich ein Modell bauen will, freue ich mich über jede Info die ich bekommen kann - und wenn es nur ein Baubericht ist, der sagt, daß es keine Probleme gibt  http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/31.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':31:'> .

Das mit dem Rohr ist in der Tat merkwürdig, Trumpeter hat diese komischen Rillen angegossen. Allerdings passen die nicht wirklich aufeinander (von beiden Rohrhälften), die werde ich auf jedenfalls noch verspachteln und glätten.
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Schwarzmond

Die Einzelgliederkette (EGK)

Ganz von den Dragon-Magic-Tracks verwöhnt, hab ich gabz vergessen, wie es früher war und bei allen anderen Herstellern heute noch ist: Die einzelnen Kettenglieder sitzen am Spritzling und müssen abgeschnitten, entgratet und geschliffen werden:

Bild 025
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-10/025.jpg" border="0">

Ist das geschafft, kann der EGK endlich gebaut werden. Es stehen gemäß Anleitung 2 verschiedene Ketten zur Auswahl, eine "frühe" und eine "späte" (und das bei einem Papierpanzer). Jedenfalls habe ich mich für die "frühe" Kette entschieden, die einfach besser aussieht - und nebenbei identisch zur Kette zum Panzer 4 ist, aber das nur als Anmerkung für die Friul-Fraktion.

Bei der "frühen" Kette sollen gemäß Anleitung 88 Kettenglieder verbaut werden, was allerdings viel zu viele sind. Nichts gegen einen gesunden Kettendurchhang, aber 86 Kettenglieder sind absolut ausreichend. Ich habe sie gemäß http://www.modellbauforen.de/cgi-bin/ikonboard.cgi?act=ST;f=18;t=8832" target="_blank">"meiner Methode" in 42 Glieder für die obere Hälfte und 44 für die untere Hälfte aufgeteilt.

Der Bau verläuft wie gehabt: Sind beide Hälften fertig, werden sie auf die Laufrollen gezogen.

Als erstes werden sie bis zur Hälfte der Kontaktfläche auf das Antriebsrad gewickelt, was durch den gut angetrockneten Kleber auch ganz hervorragend geht.

Bild 041
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Bild 042
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Sitzen beide Hälften richtig, werden sie mit Klebeband zusätzlich fixiert. Durch die Zähne des Antriebsrads und das Klebeband kann man nun an der entgegengesetzten Seite, also am Leitrad, die beiden Kettenhälften "zusammenziehen", ohne daß die beiden Hälften beim Antriebsrad wieder "auseinander" gehen. Es wird auch mit Klebeband fixiert und ein Schnappgummi um die Kette gelegt.

Bild 043
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-10/043.jpg" border="0">

Mit einem Stift/Schraubenzieher/etc. wird nun der Kettendurchhang "eingestellt":

Bild 046
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Nicht vergessen: In Fahrtrichtung ist die Kette "unterhalb" des Leitrades nicht gespannt sondern sitzt am lockersten (bei Vorwärtsfahrt, bei Rückwärtsfahrt wäre der "Durchhänger" unterhalb des Antriebsrades), also schön mit einem Stift nach unten drücken, damit ein leichter Bogen entsteht:

Bild 048
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-10/048.jpg" border="0">

Mit gefaltetem Karton wird der Kettendurchhang fixiert und über Nacht stehen gelassen, damit der Kleber richtig gut trocken kann:

Bild 051
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Am nächsten Tag und ohne Karton sieht die Kette dann so aus:

Bild 053
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-10/053.jpg" border="0">

Das wie gesagt mit 86 Kettengliedern - und nicht mit den in der Anleitung propagierten 88.

Die Kettenhälften werden dann vorsichtig vom Fahrzeug entfernt und zusammengeklebt. So sehen sie nun bei mir aus:

Bild 054
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Wer sich über den schwarzen Edding wundert: Ich habe die Enden der Kettenhälften markiert, damit ich sie leichter wieder finden, wenn ich die Kette vom Modell heble.

Die folgenden 3 Bilder zeigen nur, daß man die mit Holzleim festgeklebten Laufrollen und Antriebs- und Leiträder wirklich wieder problemlos vom Modell bekommt (obwohl sie beim Aufziehen der Kette sehr stabil waren). Einfach etwas drehen und der Kleber bricht, Überreste können leicht vom Plastik abgezogen werden:

Bild 055
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Bild 056
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Bild 057
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-10/057.jpg" border="0">

Wer sich über die fehlenden Bilder wundert: Auf meiner Homepage werde ich den Baubericht etwas ausführlicher gestalten, deshalb habe ich viel mehr Bilder gemacht, als hier jetzt zu sehen sind.




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Schwarzmond

Letzte Korrekturen

Es gibt einige Passungenauigkeiten, die unbedingt korregiert werden sollten. So z. B. am Rohr eine außenliegende Rille (Bild 023) und an der Unterseite einige Lücken die beim Zusammensetzen von Unter- und Oberwanne entstehen (Bild 060).

Bild 023
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Bild 060
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Nach dem Verspachteln und Abschleifen sieht es dann so aus:

Bild 064
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Bild 066
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Der fertige Rohbau

Mit (für das Foto wieder) aufgesteckten Laufrollen sieht der E-10 jetzt so aus:

Bild 068
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Bild 069
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Bild 070
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Bild 071
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Schwarzmond

DasTarnen

Zuerst wurde das Modell in Schwarz grundiert:

Bild 073
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Danach habe ich mit Tamiya XF-26 "Dunkelgrün" die Fahrzeuggrundfarbe aufgetragen und nach am nächsten Tag mit "Hansaplast Sensitive" Heftplaster maskiert:

Bild 080
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Dann mit Tamiya XF-60 "Dunkelgelb" die Tarnung gesetzt:

Bild 081
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Ohne Klebeband sieht das Modell jetzt so aus:

Bild 082
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Bild 084
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Schwarzmond

Das Altern

Ungeachtet der Tatsache, daß E-Modelle nicht sehr beliebt sind *g*, wurde der Bau des E-10 weiter vorrangetrieben.

Vor dem Altern wurde das Modell erst mit Model Master Acryl Glanzlack versiegelt, folgendes Bild zeigt die gerade aufgetragene Lackschicht (Lack mit Wasser zu gleichen Teilen verdünnt):

Bild 087
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Es wurden die Abzeichen aufgebracht und erneut mit Glanzlack versiegelt. Nachdem das Modell gut Trocknen durfte, wurden die Bordwerkzeuge bemalt: Vallejo Beige für die Holzstiele, Tamiya Schwarz für Metallteile:

Bild 091
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Mit einer Lasur aus Terpentin und Ölfarbe "gebranntes Sienna" wurden die beigen Holzstiele bemalt, die Metallteile mit Vallejo "Natural Steel" gebürstet, außerdem mit Beige die erste Farbschicht der Lackabplatzer aufgetragen:

Bild 092
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Die beigen Lackabplatzer wurden mit Vallejo "Burnt Umber" ausgemalt, sodaß kaum mehr als ein schmaler beiger Rand blieb, größere Lackabplatzer bzw. Lackabplatzer, bei denen der blanke Stahl zu sehen ist, wurde die braune Umbra-Farbschicht mit Tamiya "German Grey" ausgemalt, sodaß auch hier nur ein schmaler Rand blieb:

Bild 098
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Das Modell wurde nun mit einer dünnen Lösung aus Terpentin und Ölfarbe "Umbra" bestrichen, um die Vertiefungen herauszuarbeiten und auf den glatten Flächen einen leichten Schmutzfilm zu simulieren:

Bild 099
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Damit die Oberfläche nicht so eintönig wirkt, wurden verschiedene "Filter" auf das Modell gelegt. Hierzu wurden mit Ölfarben die Farbtöne "Sienna", "gebranntes Sienna", "Phthalo Blau", "Schwarz" und "Scarlet" auf das Modell getüpfelt:

Bild 102
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Nach etwa einer Stunde Einwirkzeit wurden die Tupfer mit einem breiten, terpentin-feuchten Pinsel heruntergewaschen:

Bild 107
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Mit weißer Ölfarbe und einem breiten Pinsel wurden zum Abschluß die Kanten, Nieten und andere Erhebungen des Modells gebürstet, um gebrochenes Licht zu simulieren:

Bild 110
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Bild 114
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Auch die Kette wurde inzwischen fast fertig gestellt. Nach einer Grundierung mit Tamiya Schwarz, wurde mit stark verdünntem Tamiya Rot-Braun benebelt, auf dem Bild ist zum direkten Vergleich die unbehandelte Kette der linken Fahrzeugseite vor die benebelte Kette der rechten Fahrzeugseite gestellt:

Bild 117
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Mit Vallejo "Natural Steel" wurde dann gebürstet, um Metallfarbe zu Simulieren:

Bild 119
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Schwarzmond

Die Kettenmontage

Das Modell, die Ketten und Laufrollen wurden mit Mattlack versiegelt.

 In beide Ketten wurden das jeweilige Antriebs- und Leitrad (mit Sekundenkleber) geklebt (120) sowie die inneren Laufrollen (die "hinter" den Führungszähnen der Kettenglieder liegen) an die Wanne geklebt (122).

Bild 120
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Bild 122
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Da die letzte Laufrolle am Heck "zwischen" dem Antriebsrad läuft, kann man die Kette nicht einfach anmontiert werden, da einige (2 - 3) Zähne der Antriebesräder stören - diese wurden entfernt und die Schnittstellen mit Bleistift übermalt (die aber am Modell später nicht gesehen werden können).

Bild 124
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Da die Einzelgliederkette ja schon beim Bau perfekt an das Modell angepasst wurde, konnte nun einfach das Leit- und das Antriebsrad (mit der Kette) angeklebt werden, ohne dass es zu Spannungen kommt.

Bild 126
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Die "äußeren" Laufrollen werden angeklebt, die Kontaktflächen der Laufrollen mit der Kette mit Sekundenklebergel verklebt und mit Karton bis zur Trocknung fixiert.

Bild 128
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Einstauben mit Pastellkreide

Nachdem die Ketten montiert waren, wurde am nächsten Tag das Modell mit Pastellkreide eingestaubt. Die Kette, Abschleppseile, Bordwerkzeuge und die Auspuffe wurden mit Braun- und Rottönen (mit einem Borstenpinsel) eingerieben um Rost zu simulieren, im Kettenbereich und an den Front- und Heckschrägen kamen zusätzlich helle Beige- und Brauntöne zum Einsatz, um Erde und hellen Staub nachzubilden. Mit einem terpentin-feuchten, breiten Borstenpinsel wurden dann die Ketten gebürstet, um die blanken Kettenoberflächen wieder etwas vom Staub zu befreien, der nur in den Zwischenräumen liegen sollte.

Bild 129
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Nach dem Einstauben wurde der Staub durch eine abschließende Schicht Mattlack versiegelt, damit man das Modell anfassen kann, ohne auf der staubigen Oberfläche Fingerabdrücke zu hinterlassen.

Das Kolonnenfahrtlicht auf der linken Rückseite wurde vergessen zu bemalen. Dies wurde erst nach der Fotoserie des "fertigen Modells" entdeckt und verbessert. Zur Bemalung wurde eine Lasur aus mit Feuerzeugbenzin verdünnter Ölfarbe "Dunkelblau" aufgetragen:

Bild 146
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-10/146.jpg" border="0">

So, die Bilder des fertigen Modell kann man in der Bildergalerie begutachten:

http://www.modellbauforen.de/cgi-bin/ikonboard.cgi?act=ST;f=12;t=10934" target="_blank">http://www.modellbauforen.de/cgi-bin....t=10934
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